Microlearning gehört zu den effektivsten Lernformen der digitalen Weiterbildung. Es bringt Wissen in kleinen, leicht verdaulichen Einheiten direkt dorthin, wo es gebraucht wird – in den Arbeitsalltag.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit Lessonator in nur 5 Schritten einen professionellen Microlearning-Kurs erstellst, der motiviert und wirkt.

Was ist Microlearning?

Microlearning bedeutet: Lernen in kleinen Dosen. Anstatt umfangreicher Kurse werden gezielt einzelne Themenbereiche bearbeitet – zum Beispiel in Form von:

  • Erklärvideos
  • Quizfragen
  • Fallbeispielen
  • interaktiven Übungen
  • Infografiken oder Kurztexten

Das Ziel: Wissen so verpacken, dass es schnell aufgenommen und direkt angewendet werden kann – ideal für On-the-Job-Training, Soft Skills oder Compliance.

Die Zukunft des Lernens liegt in kleinen Impulsen – zur richtigen Zeit, am richtigen Ort.

– Dr. Martin Lindner, Bildungsforscher & Autor

Schritt 1: Ein konkretes Ziel definieren

Microlearning lebt von Fokus. Überlege dir:

  • Was soll am Ende hängen bleiben?
  • Welche eine Fähigkeit oder Information steht im Mittelpunkt?

Beispiel: „Mitarbeitende wissen, wie sie Phishing-Mails erkennen.“

Schritt 2: Inhalte in Mikroeinheiten gliedern

Zerlege das Thema in logische Bausteine. Eine Einheit sollte idealerweise in 3–5 Minuten durchführbar sein.

Beispielstruktur:

  1. Kurzvideo (2 Min): Was ist Phishing?
  2. Checkliste (1 Min): 5 Warnzeichen
  3. Mini-Quiz (2 Fragen)
  4. Reflexionsfrage: „Haben Sie eine verdächtige Mail schon mal gemeldet?“

Schritt 3: Visuell & interaktiv umsetzen

Mit Lessonator kannst du deine Microlearning-Einheiten intuitiv bauen – ganz ohne Programmierkenntnisse.
Setze auf:

  • Bilder, Icons, Videos statt langer Texte
  • Drag-and-Drop-Elemente
  • Multiple-Choice- oder Lückentests
  • einfache Ja/Nein-Fragen zur Selbstreflexion

So wird aus Informationsaufnahme echtes Lernen!

Schritt 4: Mobil denken

Microlearning ist ideal für Mobile Learning. Achte deshalb auf:

  • kurze Ladezeiten
  • klare Lesbarkeit auf dem Smartphone
  • große Klickflächen
  • übersichtliche Struktur (eine Info pro Screen)

Mit Lessonator erstellte Kurse sind responsive – sie passen sich automatisch an jedes Gerät an.

Schritt 5: Testen, Feedback einholen, verbessern

Bevor du den Kurs ausrollst, teste ihn mit einer kleinen Gruppe. Achte auf:

  • Verständlichkeit
  • Technik (z. B. Ladeverhalten)
  • Motivation: Wird der Kurs freiwillig abgeschlossen?

Binde z. B. eine Abschlussfrage ein wie:
„Was war für Sie die wichtigste Erkenntnis aus diesem Kurs?“

Fazit

Mit Lessonator erstellst du in kurzer Zeit einen wirksamen Microlearning-Kurs – ideal für situatives Lernen, Just-in-Time-Wissen und nachhaltige Kompetenzentwicklung.

Klein gedacht, groß gemacht: Microlearning entfaltet Wirkung – eine Einheit nach der anderen.